Jubiläumsusflug 2024 - Wikingerfahrt
Wir glauben, dass dieser Jubiäumsusflug einer der intensivsten und lustigsten Ausflüge der Fraschtner Johrgänger war. Nach der Überraschung, dass wir heuer mit dem neuesten Bus der Fa. Müller fuhren, gab es im Raume München unsere traditionelle Leberkäsjause mit viel Sekt, vom Usschüssle serviert. Bei der Weiterfahrt nach Steyr, erzählte Marilyn im Bus noch die Geschichte vom kleinen Pickie, bei dem alle Johrgänger als Geräuschemacher engagiert waren. Eine halbe Stunde Gelächter war im Bus angesagt! Nach einem kurzen Stopp bei der Autobahnraststation Mondsee, chauffierte uns Bernhard pünktlich zum Hotel Mader in Steyr. Nach dem problemlosen Einchecken gings dann gleich weiter nach Reichraming zur schwimmenden Almhütte. Unser bestellter Entertainer Ernst begrüßte uns mit zünftiger Musik auf der Almhütte. Einige Johrgänger waren sich nicht ganz sicher, ob diese Almhütte wirklich ablegen wird - ja doch, wir fuhren 2 Stunden die Enns rauf und runter. Nach einem deftigen, heißen Buffet war die Stimmung in der Almhütte großartig. Nach der Rückfahrt nach Steyr wurden alle Johrgänger noch mit personalisierten Leibchen für die morgige Wikingerschifffahrt eingekleidet. Nach einem ausgiebigen Frühstück gings am Donnerstag, den 13.6.2024 zum Bahnhof Kleinreifling, wo das Wikingerschiff schon auf uns wartete. Alle Johrgänger wurden von Albert noch mit einem Wikingerhelm ausgestattet und nach dem Sektempfang gings Anfang noch gemächlich die Enns hinauf. Aber nach kurzer Fahrt mussten dann die 54ger an die Ruder und mit viel Frauenpower und Manneskraft "flitzten" wir im "gleichmäßigen" Takt, vorgegeben von unserem Trommler Peter, flott dahin. Nachdem wir diese unglaubliche Wikingerfahrt unfallfrei überstanden hatten, gings auf die Seewiese, wo schon das Mittagessen auf uns wartete. Am Nachmittag war dann die Wikingermatura mit 5 eingeteilten Gruppen zu absolvieren. Nach Hufeisenwerfen - Bogenschießen - Nageln - Steinschleuderzielwerfen - 4er Schifahren und einer kniffligen Denksportaufgabe gab es zum Abschluss noch die Verteilung der Maturadiplome. Ingeborg und Cebi, die nicht bei der Gewinnergruppe waren, mussten in komischen Wikingerkostümen noch durchs Zelt "fliegen". An diesen beiden Tagen wurde unser Zwerchfell sehr stark in Mitleidenschaft gezogen und wir genossen das ruhige Abendessen im altehrwürdigen Weinkeller des Hotel Mader. Die Heimfahrt nach diesen beide turbulenten Tagen war dann wesentlich ruhiger und gesitteter und nach einem letzten Einkehrschwung im Hotel Troschana in Flirsch kamen wir müde und mit vielen lustigen Eindrücken im Gepäck, wohlbehalten am Bahnhof Frastanz an. An dieser Stelle muß man auch noch ein großes Dankeschön unserem Johrgänger Duo Johrgängerstolz HESI aussprechen, die in allen möglichen und unmöglichen Lagen für uns aufgespielt haben. Auch noch herzlichen Dank an unseren Kameramann Werner und allen die Film- und Fotomaterial zur Verfügung gestellt haben. Wir sind uns sicher, diesen JubiläumsJohrgängerUsflug vergessen wir nicht so schnell.
Hier ist noch das Begrüßungsvideo vom Bus zu sehen
Das komplette Fahrzeitverküzungs - Geräuschevideo von unserem Pickie
Alle Videos ungeordnet und unbearbeitet
An alle "süssen" Fraschtner Johrgänger
Wie ja viele wissen, ist unser Werner ein hochprofessioneller Hobby - Imker.
Da er mit 18 Bienenvölkern einen guten Ertrag erwirtschaftet, der weit über den Eigenverbrauch hinausgeht,
verkauft er auch diesen wirklich hochwertigen und ehrlichen Honig zu einem fairen Preis.
Wer einen unverfälschten Honig auf dem Frühstücksbrot haben will, meldet sich einfach beim Werner.
Tel. 0043 664 1005344 oder e-mail: werner.geiger@outlook.at oder auf WhatsApp
PS.: Wir durften das hochwertige Naturprodukt schon einmal verkosten und unser Fazit ist:
extrem gut und lecker und vor allem aus heimischen Wiesen in der Umgebung von Frastanz und Schlins.
Beim November - Johrgänger - Stammtisch 2023 planen wir eine kleine Informationsveranstaltung über die
Imkerei generell - bei der uns Werner viel Interessantes und Wissenwertes über die Bienen erzählen wird!
Ländle - Usflug 2023
Am Bahnhof Frastanz sammelten sich sage und schreibe 49 Fraschtner Johrgänger um einen ausgefüllten Tag unter ihresgleichen zu verbringen. Die erste Etappe führte uns nach Wolfurt zum Cubus. Dort wartete schon ein Shuttlebus, um uns zum Schloss Wolfurt hochzufahren. Einige von uns nahmen den ca. 20minütigen Fussmarsch auf sich um dann im Schlosshof erwartungsvoll auf das weitere Prozedere zu warten. Aus dem nebelerfüllten Eingangsbereich kamen dann unsere beiden Fraschtner Minnesänger und in der Folge auch s`Usschüssle im ritterlichem Gewande um die grosse Johrgängerschar offiziell zu begrüßen. Danach beschritten wir paarweise über den ausgerollten roten Teppich das Schloss und mussten uns im festlich geschmückten Rittersaal unseren zugewiesenen Platz einnehmen - was ein kleines chaotisches, aber doch symphatisches Durcheinander auslöste. Danach wurden alle vom Hofnarr Walter mit einer kurzen, launischen Rede aufgefordert, die Vorspeise zu sich zu nehmen und anschließend denn von den untertänigen Gesellen servierten Leberkäse zu verzehren. Natürlich wurde auch Wasser, 3 Schwestera Moscht und s`kline Gerstensafterl aus dem Saminatal gereicht. Danach wurde noch ein deftiges Gedichtle vom Hofnarr vorgetragen und danach wurde das Lied - Jo so sind`s die Fraschtner Johrgänger - von unseren Minnesängern Herbert und Sigi sowie von Gstanzlsängerin Marilyn angestimmt. Weiters mussten sich dann alle Johrgänger einen Vierzeiler zu ihrer Person über sich ergehen lassen - was allerdings lauthalse Lacher und viel Spass auslöste. Wieder im Zentrum von Wolfurt angekommen unterhielt dann noch das von den Minnesängern zu Strassenmusikanten mutierte Duo HESI bis alle Johrgänger wieder im Tal waren musikalisch und es wurden auch noch einige Euros in den geöffneten Gitarrenkasten geworfen. Nach diesem doch turbulenten Vormittag auf Schloss Wolfurt steuerten wir die 2. Etappe in Schoppernau an - die Villa Maund. Auch hier erwartete uns wieder ein Shuttlebus um über eine wunderschöne Alplandschaft zur Villa Maund zu gelangen. Die Hausherrin Sandra begrüsste uns mit einem gut gekühlten Glas Sekt und als alle Fraschtner Johrgänger sich gemütlich im wunderschönen Villapark gemütlich verteilt hatten, bekamen wir vom Roland Moos eine kurze Einführung der Jagdgesellschaften im 19. Jahrhundert im hinterem Bregenzerwald sowie auch die Entstehungsgeschichte der in den frühen 1890iger Jahren erbauten Villa Maund. Mit vielen lustigen Anekdoten konnten wir dann auch noch die Inneräumlichkeiten der Jagdvilla bestaunen. Die 3. und letzte Etappe führte uns in die Bergbrennerei Löwen in Au Rehmen. Begrüsst wurden wir vom Brennmeister Gernot Bischofberger. Er versuchte uns in die teils doch hochkomplexe Materie des Schnapsbrennen einzuführen. Nach der interessanten Brenninstruktion wandert wir im Hause durch die Kräuterorgel, den Tanzsaal und dem neuerrichtetem, imposanten Gärkeller in den Verkaufsraum, wo wir vom Gernot noch unterschiedlichste Produkte aus der Bergbrennerei zur Verköstigung bekamen. Im Gastzimmer wurden wir dann mit excellenten Käsknöpfle, knusprigen Brathendl und Salat verwöhnt. Und mit unserer Rückfahrt nach Frastanz, durch die wie immer toll fahrende Bettina Bitschi, endete unser Ländle Usflug 2023 um ca. 22:00 Uhr wieder am Bahnhof Frastanz.
weitere Fotos siehe unter Fotogalerie
Die Fraschtner Johrgänger - Gstanzl Galerie 2023
Jo so sinds – jo so sinds, jo so sinds die Fraschtner Johrgänger,
Jo so sinds – jo so sinds, die Fraschtner Johrgänger!
Zu Frastanz im Saminatal
Glaubt es mir, es war einmal
Do ham wilde Typen ghaust
Denen hat`s vor gar nichts graust
Aus ist`s mit der Reimerei
Ein Augenzwinckern war dabei
Wir hoffen, ihr nehmt´s mit Humor
Und alle singen jetzt im Chor
Mir sind Fraschtner Johrgänger………..
Johrgängerwallfahrt an den Lago Maggiore
W a l l f a h r t - was sich am Anfang ein wenig komisch angehört hat, entpuppte sich dann aber doch zu einem tollen Johrgängerusflug. Standesgemäß zu unserem Thema wurden wir von unserer Buschaffeurin Bettina in Nonnenkleidung vom Bahnhof Frastanz abgeholt - wow, schon das erste Staunen von uns 40 Fraschtner Johrgänger. Mit einer zügigen Fahrt ging es dann bis kurz nach dem San Bernardino zu einer Raststätte, wo wir mit viel Leberkäs und reichlich Sekt von Bettina verwöhnt wurden. Unser erstes Ziel war die relativ unbekannte Schweizer Insel im Lago Maggiore, die Isola di Brissago. Wärmster Ort der gesamten Schweiz auf der Pflanzen aus der gesamten Welt gedeihen und blühen - vereinzelt, wie wir sehen konnten, auch noch im Oktober. So gegen 17:00 Uhr kamen wir nach einer doch turbulenten Fahrt mit dem großen Bus auf den schmalen Küstenstrassen in unserem Hotel Il Chiostro in Verbania/Intra sicher an. Den Abend verbrachten wir in den historischen Kellergewölben im Hotel. Nach einem typischen italienischem Buffet, das lecker schmeckte, stand eine Show von einigen "verrückten Johrgängeraktivisten" auf dem Programm. In voller Nonnenmontur wurde "I will follow him" und "Oh happy Day" aus Sister Act unseren Johrgängern präsentiert. Das Mitmachen und der Applaus bestätigte die gelungene Aufführung. Im Anschluss bekam jeder Johrgänger noch ein kleines Wallfahrtgeschenk feierlich überreicht. Gestärkt, nach einem ausgedehntem Frühstück ging es auf den Sacro Monte di Varallo. Ein heilger Berg mit 45 Kapellen in Varallo, den wir mit der kleinen Seilbahn erklommen und uns von unserer Reiseleitern Claudia gut erklärt wurde. Nach einer kurzen Stärkung im Caffee Centrale, wo wir mit dem Padrone viel Spass hatten, fuhren wir zurück nach Verbania direkt auf den Hauptplatz am See. Im Lokal "La Casera" erwartete uns eine ausgezeichnete Schinken- und Käsedegustation vom Feinstem. Nach einer kurzen Gedenkminute an unseren Kurtl Novak ließen wir den Abend mit viel Wein und Grappa ausklingen. Am nächsten Morgen, ebenfalls nach einem reichlichen Frühstück, checkten wir im Hotel aus und fuhren nach Stresa. Dort erwartete uns schon unsere Reiseleiterin Claudia, die ein privates Boot für uns organisiert hatte, mit dem wir quer über den Lago Maggiore zur Einsiedelei Santa Caterina del Sasso fuhren. Einen grandioser Blick bekamen wir zu sehen, als wir von der Seeseite her auf das Felsenkloster zufuhren. Claudia dirigierte uns auch hier wieder kompetent durch die Klosteranlage inklusive der Kirche. Nach dieser Führung labten wir uns noch in der Eremo Bar, bevor wir die Rückreise antraten. Am Schwarzen See ließen wir unsere Johrgängerwallfahrt dann bei kräftigen Speisen und heimischen Getränken wohlgemut ausklingen.
Wir mussten uns leider von unserem Kurt Novak am Freitag, den 22.04.2022 viel zu früh verabschieden. Der schnelle und unerwartete Tod hat alle Johrgänger schockiert und auf unbegreifliche Weise berührt. Was hätten wir noch soviel Blödsinn und Gaudi miteinader haben können. Kurtl, du hinterlässt eine betroffene Fraschtner Johrgängergemeinschaft und du wirst immer einen Platz in unserer Mitte einnehmen.
Hier noch die Trauerrede von unserem Peter
Bei der Bettina kommt jeder Cent den flüchtenden Ukrainer zugute - wenn`s interessiert hier der Link zu der vorläufigen Auflistung der Ukrainespenden - Spendenkonto 30.03.22 - Google Tabellen
Servus Johrgängerfreunde,


Knapp 50 Fraschtner Johrgänger haben sich in der Kapelle St. Wendelin zur gemeinschaftlichen Verabschiedung von unserem Hubert Tschabrun eingefunden. Es hat sich wieder einmal gezeigt, was für eine tolle Gemeinschaft wir sind und konnten somit unser aufrichtiges Beileid der Helga miteinader aussprechen. Wir bedanken uns nochmals für den grossen Zusammenhalt auch in schwierigen und traurigen Zeiten.
!. Modeschau des Fraschtner Weltladens mit tatkräftiger Unterstützung von ein paar 54/55ger Johrgängern bei der Präsentation sowie im Publikum.
Unsere Zeitungsberichte vom Westernusflug 2021 nach Pullman City
Pullman City
Wir waren im "Wilden Westen" - wir denken, dass wir allen Johrgängern aus der Seele sprechen, wenn wir behaupten, dies war ein phänomenaler Usflug in eine komplett andere Welt. 35 bestens gelaunte und wildwest gestylte Fraschtner Johrgänger verbrachten 3 unvergessliche und erlebnisreiche Tage in der grössten lebenden Westernstadt Europas. Wie uns von Seiten des Pullman City Organisationsteams bestätigt wurde, waren wir diese 3 Tage die positive Erscheinung in der Westernstadt. Nach der traditionellen Leberkäsejause mit Sekt, hervorragend von Bettina serviert, bekamen alle Johrgänger einen lässigen Westernhut, damit wir als aussergewöhnliche Gruppe zu erkennen waren. Begrüsst vom mexikanischen Unterhalter und Sänger Juan Tobasco fühlten wir uns vom ersten Moment an "sauwohl" und sahen am Abend die spektaktuläre Winntetou Show - "Winnetou und der Sohn des Bärenjägers" - mit anschließendem Abendessen in der Cantina Mexicana. Der 2. Tag war gespickt mit etlichen Shows und Attraktionen den ganzen Tag über. Wir sahen vom italienischem Lassokünstler über Hundedressuren, kasachischen Reiterakrobaten und italienischen Messerwerfern das ganz Spektrum an Unterhaltung. Höhepunkt war dann die Verhaftung unserer 2 "schlimmsten" Johrgängern durch Chief Marshal Reno. Auch eine kurzfristige Flucht der beiden bewahrte sie nicht vor dem Jail. Weiters stand der Winnetou Darsteller Ivica Zdravkovic fast ausschließlich unseren Johrgängerdamen bei unzähligen Fotoshootings zur Verfügung. Am Abend genossen wir ein köstliches und leckeres Westernbuffet im Black Bison Saloon und ließen den Tag bei Livemusik auf der Mainstreet ausklingen. Am 3. Tag stärkten wir uns wieder mit einem reichhaltigem Frühstück und verbrachten die restliche Zeit auf der Mainstreet bei vorbeiziehenden Rinderherden und schönem Westerngesang. Pünktlich um 13:15 chauffierte uns Bettina, trotz "schwerer Handverletzung" sicher und gekonnt durch den dichten Verkehr Richtung Heimat. Mit einem weinseeligen Abstecher beim TiefenRausch Heurigen Möth in Bregenz konnten wir bei einem genüsslichen Heurigenteller und guten Weinen diesen doch aussergewöhnlichen Usflug zufrieden ausklingen lassen.
Leider mussten wir viel zu früh Abschied von unserem Jahrgänger Gottfried Tiefenthaler nehmen.
2020
Nach unserer "Johrgänger - Alohol - Lieferservice - Aktion" haben uns viele Johrgänger äusserst nette Grüße auf den verschiedenen Social medien geschickt. Drei davon wurden in Reimform vesendet die wir euch nicht vorenthalten wollen. Die drei "dichten" - ääähhh Entschuldigung - dichtenden Johrgänger waren Lorenz und Sieglinde, Klaus und Ernst:
Lorenz und Sieglinde
Klaus
Ernst
Einen schönen Dank für die nette Überraschung, in der Eintönigkeit des Corona Alltages.
Weil wir doch am Leben kleben muss man abends einen heben,
so ein Virus ist geschockt, wenn man ihn mit Whiskey blockt,
auch gegorener Rebensaft einen gesunden Körper schafft,
auch das Bier in großen Mengen wird den Virus arg versengen,
Wodka, Rum und Aquavit halten Herz und Lunge fit,
Calvados und auch der Grappa helfen Mutti und dem Papa,
Ich will hier nicht für Trunksucht werben, doch nüchtern,
will ich auch nicht den Faschingsausklang heut erleben!
Bis zum nächsten Stammtisch,
in voller Frische-Jg.54 Ernst
Heute Mittwoch den 10. Februar 2021 wäre unser Stammtisch - Faschingsgschnas gewesen. Leider mussten wir auch diese Veranstaltung coronabedingt absagen. Daher mussten wir uns was anderes einfallen lassen - einen
"Johrgänger Alohol Lieferservice".
Gesagt getan - 56 Flaschen feinen Frizzante mit Cracker oder Erdnüssle gekauft - umetikettiert und ein wenig "faschingsverziert" - schon fertig. Heute Morgen Punkt 08:30 Start in die Fraschtner Johrgänger Enklaven - Gurtis - Gampelün - Amerlügen - Bodenwald - Fellengatter - Sonnenheim - Feldkirch - Lustenau - Sulz - Rankweil - Göfis - Bludesch - Schlins und natürlich - Frastanz Dorf. Eisern, wie wir waren haben wir strikt unseren Lieferplan eingehalten und alle Einladungen ausgeschlagen - sonst wären wir wahrscheinlich noch die nächste Woche am verteilen. In der Hoffnung, in dieser doch sehr kontaktlosen und sozial kalten Zeit ein kleine Überraschung gemacht zu haben, freuen wir uns dann wieder auf ganz normale Zeiten mit UNS.
Euer Usschüssle
lauter zufriedene Johrgängerkunden
Nach getaner Arbeit und 124 km hatten wir uns eine Stärkung verdient - Hadwig bearbeitete den Bezirk Feldkirch und stärkte sich alleine.
Lightausflug auf den Muttersberg und in die Alpenstadt Bludenz
Aufgrund der derzeitigen Ausnahmesituation musste unser geplanter zweieinhalbtägiger Ausflug auf nächstes Jahr verschoben werden. Nichtsdestotrotz haben wir unter den entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen einen Lightausflug mit einigen Highlights organisiert und so trafen sich am 4.9.2020 bei herrlichem Sonnenschein 37 voll motivierte Jahrgängerinnen und Jahrgänger beim Bahnhof Frastanz, wo gleich ein Begrüßungsschnäpschen und eigene Jahrgängermasken verteilt wurden. Nach der gemütlichen Zugfahrt nach Bludenz ging es weiter mit dem Bus nach Oberdaneu. Dort spazierten wir zur Muttersbergbahn. Oben angekommen waren erst einmal alle von diesem atemberaubenden Panorama fasziniert! Im „1401 Muttersbergrestaurant“ wurden wir dann mit Sekt empfangen und anschließend war ausreichend Platz für uns auf der wunderschönen Terrasse reserviert. Wie immer gab es bei bester Simmung viel zu erzählen und zu diskutieren! Mit der letzten Bahn um 16.45 Uhr ging es wieder ins Tal. Von dort machten wir einen gemütlichen Spaziergang zum Gasthof „Der Löwen“. Im schönen Gastgarten wurden wir mit einem ausgezeichneten Abendessen verwöhnt. Punkt 19.30 Uhr erschien dann der „Nachtwächter“ Werner Hämmerle und führte uns auf eine Reise durch das mittelalterliche Bludenzer Städtle! Wir erfuhren viel über die Geschichte und lernten Plätzchen und Gässchen kennen, die wir so noch nie gesehen hatten. Mit viel schönen und neuen Eindrücken fuhren wir dann zurück nach Frastanz. Dort bot sich die Gelegenheit zum gemütlichen Ausklang im Oberländer Bierstadel. Wir wurden freundlichst empfangen und bewirtet. Ein Highlight war wiedermal unsere Johrgängermusik - Herbert und Sigi. Nach langem überlegen haben wir im Vorfeld dann einen passenden Namen für "unser" Duo gefunden - „Duo He-Sie Johrgängerstolz“. Zum Dank für die tolle Unterhaltung konnten wir Herbert und Siegfried mit einem eigens für sie bedruckten T-Shirt überraschen und neu einkleiden. So endete dann spät nach Mitternacht ein sehr gelungener Ausflug!
Unsere alternative zum "pompösen" Halbjubiläumsusflug noch "Pullman City" - nichts desto trotz unter dem Motto: Lightusflug mit vielen Highlights
2019
Halbjubiläumsusflug nach Würzburg und in den Spessart 2019
Der Herbst ist auch für seine Überraschungen bekannt - das konnten diesmal auch die Frastanzer Johrgänger im deutschen Walde erfahren. Um 8 Uhr fuhren wir mit unseren beiden Busfahrern Sepp und Ralf bis kurz nach dem Memminger Kreuz auf einen Rastplatz, wo es den besten Leberkäs aus Vorarlberg mit zuwenig Brot gab - dafür aber reichlich Sekt. Gut gelaunt und pünktlich trafen wir nach ca. 2 1/2 stündiger Fahrt in Volkach am Main an der Schiffsanlegestelle ein und "enterten" sofort unser Ausflugsschiff - die Undine. Bei einem guten Glas Silvaner genossen wir die herrliche Fahrt auf dem Main durch das grösste Silvaner Anbaugebiet der Welt. Nach diesem Naturschauspiel erreichten wir sodann die Würzburger Innenstadt - und in der Würzburger Residenz erwarteten uns schon die beiden Führer, die uns in der kommenden Stunde dieses Weltkulturerbe kompetent näher brachten. Ein wundervoller Prunkbau, der sich im europäischen Kontext mit Schloss Schönbrunn und dem französischen Versaille auf Augenhöhe sieht. Problemlos erreichten wir anschließend unsere Hotel Wittelsbacher Höh. Nach dem flotten einchecken wurden wir so gegen 20 Uhr von unserem Musiker Bernd Bernard im reservierten Saal erwartet. Nach einem guten und reichhaltigen 3gängigen Menü wurde der Johrgängerausschuss von Ernst mit einer launigen Rede und mit viel "Schotter" für ihre langjährigen Bemühungen überrascht. s`Usschüssle bedankt sich an dieser Stelle recht herzlich bei allen edlen Spendern mit dem Versprechen: Wir haben mit Euch noch viel vor!!! Dann mussten gruppenweise zuerst die 54zger und später auch die 55zger einen alten Schlager zu Besten geben - dafür bekamen dann alle mitgereisten und würzigen Johrgänger ein kleines Glässchen Pfeffer aus Würzburg (oder auch von irgendwo anders her). Schnell und unterhaltsam verging der Abend und so gegen 1 Uhr "krabbelten" auch die letzten Johrgänger ins Bett. Das Frühstücksbuffet lies keine Wünsche offen und gut gestärkt starteten wir um 10 Uhr die Fahrt nach Mespelbrunn. Der Besuch des entlegenen aber entzückenden Schloss Mespelbrunn entpuppte sich dann auch bei allen zu einem wahren Highlight. Dieses Wasserschlösschen diente als Hauptkulisse für den bekannten Film aus den 60iger Jahren - "das Wirtshaus im Spessart" mit Liselotte Pulver. Eine kurze Busfahrt führte uns dann mitten in den Spessart zum Hohe Wart Haus. Nach deftigen Speisen und selbsgebrauten Bier von der Waldbrauerei und bei glücklicherweise schönem Wetter fuhren wir dann pünktlich um 14:30 Uhr Richtung Ulm ab. Aber siehe da - wir kamen nur 200 Meter weit. Eine wilde Gestalt mit 2 Weibern hielt uns auf und sie stürmten unseren Bus. Sämtliche Johrgänger wurden schwarz markiert im Gesicht und mussten diesen Gestalten ins Räuberlager folgen. Da erwarteten uns schon die Mespelbacher Spessarträuber und Melitta, Barbara und Kurt wurden kurzerhand als Gefangene an den Pranger bzw. an den Galgen geführt. Nach der Einnahme von "Wahrheitstropfen" und einer "erschütternden" Lebensbeichte der beiden und sonstige "Grausamkeiten aus ihrem Leben" wurde dann beide symbolisch gehängt. Zwischendurch wurde noch unser Johrgänger Werner Längle "erschossen" und so erlebten wir einen lustigen Überfall der Spessart Räuber. Zum Schluß verbrüderten wir uns dann doch noch mit den Räubern - die von Hubert einen selbstgebrannten Schnaps aus Frastanz überreicht bekamen und alle Fraschtner Johrgänger stimmten unter der Leitung von Marilyn unsere Johrgängerhymne lautstark an. Nach dieser tollen Überraschung fuhren wir dann noch nach Ulm und ließen diesen ereignisreichen Johrgängerausflug im Gasthaus "zum Brezel" gemütlich ausklingen. Kurz vor Mitternacht waren wir dann wohlbehalten in Frastanz angekommen und gingen müde aber doch beglückt nach Hause.
Viel mehr Fotos gibts noch in der Fotogalerie - Würzburg 1 und Würzburg 2